Beitragsübersicht:
4 Tipps, um neue Gewohnheiten aufzubauen
Was haben Gewohnheiten mit dem Zyklus zu tun?
Ganz kurz: Gewohnheiten
Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, warum wir Gewohnheiten haben. Unser Gehirn ist darauf programmiert, Gewohnheiten zu entwickeln, um Energie zu sparen. Wenn wir eine Handlung wiederholt ausführen, wird sie zu einem automatischen Prozess und unser Gehirn muss weniger Energie aufwenden, um diese Handlung auszuführen. So z.B. den daily Walk, deine Journalsessions, whatever. Das bedeutet, dass wir mehr Energie für andere Dinge haben, wie z.B. Entscheidungen treffen oder kreative Arbeit leisten.
Aber Gewohnheiten können auch negative Auswirkungen haben, wenn wir uns schlechte Gewohnheiten aneignen. Rauchen, zu viel Alkohol trinken, ungesundes Essen oder zu wenig Schlaf - all das kann zu gesundheitlichen Problemen führen und uns von unseren eigentlichen Zielen und einem gesunden Leben abhalten. Also, wie können wir gute Gewohnheiten aufbauen?
4 Tipps, um neue Gewohnheiten aufzubauen
Starte klein: Versuche nicht, dein Leben von heute auf morgen zu ändern. Beginne mit kleinen Schritten und baue darauf auf. 🚀 Zum Beispiel kannst du damit beginnen, jeden Morgen ein Glas Wasser zu trinken, bevor du etwas anderes tust. Oder jeden Abend vor dem Schlafengehen ein paar Minuten zu meditieren oder zu lesen.
Setze dir klare, aber realistische Ziele: Stelle sicher, dass du weißt, was du erreichen möchtest, und setze dir klare Ziele. Halte dich dabei auch an dein Warum. Wenn du zum Beispiel regelmäßiger Sport treiben möchtest, dann setze dir ein Ziel, wie z.B. dreimal pro Woche für 30 Minuten Sport machen. Oder, wenn du bisher noch gar keinen Sport gemacht hast, setze dir das Ziel jeden Tag für mindestens 10 Minuten einen Spaziergang zu machen. Du kannst deine Ziele nach gewisser Zeit immer wieder anpassen und den Umfang deiner neuen Gewohnheit steigern (siehe auch "Starte klein"). 🏁
Sei konsequent: Es dauert im Schnitt 66 Tage, um eine neue Gewohnheit zu entwickeln. Sei also konsequent und halte dich an deine Ziele. Wenn du es schaffst, die ersten paar Wochen durchzuhalten, wird es dir immer leichter fallen, deine Gewohnheiten beizubehalten. Hierbei kann dir ein Habit Tracker helfen: Notiere dir in einem Kalender eine neue Gewohnheit und hake jeden Tag ab, an dem du die neue Gewohnheit ausgeführt hast. ✅
Belohne dich: Belohne dich selbst für deine Fortschritte. Wenn du zum Beispiel eine Woche lang jeden Tag Sport gemacht hast, dann belohne dich mit etwas, das du gerne tust - z.B. einem leckeren Essen. Oder, wenn du weniger fernsehen möchtest, verzichte z.B. 3 Abende am Stück auf den TV. Danach gönnst du dir mal wieder einen Filmeabend, an dem du aber wirklich präsent bist und nicht nebenbei 10 andere Sachen machst. ☝️
Was haben Gewohnheiten mit dem Zyklus zu tun?
Das können wir aus zwei Perspektiven betrachten:
Zum einen können unsere Zyklusphasen nutzen, um einen guten Startpunkt für neue Gewohnheiten zu haben. Überlege dir z.B. schon während deiner Lutealphase oder Menstruation (in der du ja reflektierter bist), welche Gewohnheit (und WARUM) du sie in deinen Alltag integrieren möchtest. Nach deiner Menstruation - also mit der Follikelphase - startest du dann mit deiner neuen Gewohnheit, denn während der Follikelphase bist du etwas disziplinierter.
Die andere Perspektive bezieht sich eher auf das "Warum": Insgesamt können gesunde Gewohnheiten wie eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichender Schlaf, Selbstfürsorge und Stressmanagement nämlich dazu beitragen, den Hormonspiegel im Gleichgewicht zu halten und schließlich auch PMS-Symptome sowie Menstruationsbeschwerden zu reduzieren.
Welchen Einfluss die einzelnen Bereiche auf den Zyklus haben, erkläre ich dir in diesem Blogbeitrag: So beeinflusst dein Lebensstil den Zyklus
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Ich hoffe der Beitrag hat dir gefallen. ❤️
Love, Franzi
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