Bist du auch manchmal so im Alltagstrott gefangen, dass du dich selbst und deinen inneren Rhythmus aus den Augen verlierst? Keine Sorge, du bist nicht allein! Im Alltagsstress kann es eine echte Herausforderung sein, alles in Balance zu halten. Dennoch möchte ich dich heute für ein weiteres “Werkzeug” sensibilisieren, das (nicht nur) die Gesundheit deines Zyklus fördert und deine Hormone ins Gleichgewicht bringt: Achtsamkeit! 🌸
Wie oft erwischst du dich dabei, schnell das Smartphone zu ziehen, nur weil du eine Minute warten musst, nur weil du gerade einfach mal kurz rumsitzt oder whatever? Viel zu selten genießen wir den Moment - einen Moment in Ruhe, einen Moment des Seins, Momente mit geliebten Menschen. Wollen dauernd Entertainment, Beschäftigung und fühlen uns schnell schlecht, wenn wir einfach mal kurz nichts tun. Vielleicht geht es vielmehr darum, das Leben und die Besonderheit des Lebens, die kleinen Momente, zu genießen. ✨
Mir ging es letztens erst wieder so: Ich saß alleine am Tisch und habe gegessen. Statt einfach mein Essen zu genießen, habe ich zum Smartphone gegriffen und Instagram geöffnet. Einfach so. Das kennst du bestimmt zu gut, oder? 🤔 Ein anderer Moment, in dem mir bewusst wurde, dass ich in letzter Zeit zu selten achtsam war. Ich habe Musik gehört und es sooo gefühlt, “mitgevibed” und es einfach genossen! Ich konzentriere mich voll und ganz auf die Musik. Und dann dachte ich “Das muss doch viel häufiger sein!”. 💃
Ergo: Wir sollten definitiv weniger “zwanghaft beschäftigt” sein, weniger bewerten und achtsam mit uns, unserer Zeit, unserem Körper, unserem Essen, unseren liebsten Menschen und den besonderen Momenten umgehen.
“Mindfulness means being attention in a particular way: On purpose, in the present moment and non-judgmentally.” - Jon Kabatt-Zinn
Was ist Achtsamkeit überhaupt?
Achtsamkeit ist die bewusste Aufmerksamkeit und das Gewahrsein für den gegenwärtigen Moment. Es geht darum, mit voller Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt zu sein, ohne zu bewerten oder sich in Gedanken über Vergangenheit oder Zukunft zu verlieren. Achtsamkeit bedeutet, bewusst und ohne Ablenkung die Sinneswahrnehmungen, Gedanken und Emotionen wahrzunehmen und anzunehmen, wie sie sind. Achtsamkeit ist eine Praxis, die innere Ruhe, Klarheit und ein tieferes Verständnis für sich selbst und die Umwelt fördert.
Warum ist Achtsamkeit wichtig für die Hormonbalance & den Zyklus?
Achtsamkeit spielt auch bei der Aufrechterhaltung der Hormonbalance und der Entwicklung eines Zyklus- und Körperbewusstseins eine große Rolle. Warum?
Stressabbau
Achtsamkeit hilft dabei, Stress abzubauen und die körperlichen Reaktionen auf Stress zu regulieren. Negativer Stress kann unter anderem zu einer übermäßigen Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol führen, die wiederum die Hormonbalance stören können. Mehr über den Einfluss von Stress auf die Hormone erfährst du in diesem Blogpost: Stress: Wie er deine Gesundheit beeinflusst und was du dagegen tun kannst
Durch achtsames Leben und Achtsamkeitspraktiken wie Meditation, Atemübungen und Entspannungstechniken kann man lernen, den Stress zu reduzieren und die Ausschüttung von Stresshormonen zu verringern, was sich positiv auf die Hormonbalance auswirken kann.
Regulation des autonomen Nervensystems
Achtsamkeit kann helfen, das autonome Nervensystem zu regulieren, das den Körper in einen Zustand der Entspannung oder des Stresses versetzt. Durch achtsame Praktiken kann man lernen, den Zustand des Körpers bewusst wahrzunehmen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um den Körper in den entspannten Modus zu bringen. Ein ausgeglichenes autonomes Nervensystem fördert die Hormonbalance und ein gesundes Funktionieren des Körpers.
Zyklus- und Körperbewusstsein
Achtsamkeit fördert ein tieferes Körperbewusstsein, das es ermöglicht, die körperlichen Veränderungen und Signale besser wahrzunehmen. Im Zusammenhang mit dem Zyklus kann Achtsamkeit helfen, die verschiedenen Phasen des Zyklus bewusster zu erleben und die damit verbundenen körperlichen und emotionalen Veränderungen besser zu verstehen. Durch die Entwicklung eines tieferen Körperbewusstseins kann man lernen, den eigenen Körper und seine Bedürfnisse besser zu erkennen und darauf einzugehen.
Mehr zum Thema Zyklusbewusstsein erfährst du in diesem Blogpost: Zyklusbewusstsein: Eine Verbundenheit mit dir selbst
Prävention und Selbstfürsorge
Achtsamkeit kann dazu beitragen, Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Durch das bewusste Beobachten des Körpers und das Erkennen von Unregelmäßigkeiten oder Symptomen kann man rechtzeitig medizinische Hilfe suchen oder geeignete Selbstfürsorgemaßnahmen ergreifen. Dies kann dazu beitragen, die hormonelle Balance aufrechtzuerhalten und Gesundheitsprobleme zu verhindern oder frühzeitig zu behandeln.
Insgesamt spielt Achtsamkeit eine wichtige Rolle bei der Förderung der Hormonbalance und des Zyklus- und Körperbewusstseins, indem sie den Stress reduziert, das autonome Nervensystem reguliert, ein tieferes Körperbewusstsein entwickelt und präventive Maßnahmen ermöglicht. Durch die Praxis von Achtsamkeit kann man eine bessere Verbindung zum eigenen Körper herstellen und ein gesundes und ausgewogenes Leben führen.
Tipps für mehr Achtsamkeit im Alltag
Hier sind ein paar Tipps, wie du Achtsamkeit in deinen Alltag integrieren und deine Hormone in Balance bringen kannst:
1. Achtsame Atemübungen zur Entspannung und Stressreduktion
Egal ob du gestresst bist oder einfach nur eine kleine Auszeit brauchst, achtsame Atemübungen können Wunder bewirken! Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um tief ein- und auszuatmen. Spüre, wie sich dein Körper entspannt und der Stress von dir abfällt.
2. Achtsames Essen für eine gesunde Hormonbalance
Du bist, was du isst! Und das gilt auch für deine Hormonbalance. Achte auf bewusstes Essen, um deine Nährstoffversorgung zu optimieren. Vermeide hormonstörende Lebensmittel und integriere stattdessen hormonfreundliche Optionen wie gesunde Fette, ballaststoffreiche Lebensmittel und ausreichend Proteine in deine Ernährung. 🍎 Nimm das Essen bewusst wahr und lenke dich nicht durch das Smartphone oder den Fernseher ab.
3. Achtsame Bewegung für den Zyklus
Bewegung ist gut für dich, und wenn du sie mit Achtsamkeit kombinierst, wird es noch besser! Egal welche Form der Bewegung und des Sports du bevorzugst - es geht darum auf den Körper zu hören. Acht auf die verschiedenen Bedürfnisse deiner Zyklusphasen und gib deinem Körper, was er braucht. In der Menstruationsphase geht es z.B. eher um ruhigere Workouts oder Yoga-Einheiten, während du in der Zeit um den Eisprung ruhig Vollgas geben kannst. In jedem Fall gilt es, auf den Körper zu hören.
4. Achtsamkeitsübungen zur Wiederherstellung der Verbindung zum eigenen Körper und Zyklus
Manchmal vergessen wir, auf unseren Körper zu hören und die Signale unseres Zyklus wahrzunehmen. Hier kommen Achtsamkeitsübungen ins Spiel. Durch Meditationen oder Body-Scan-Übungen kannst du deine Körperwahrnehmung verbessern und eine tiefere Verbindung zu deinem Zyklus aufbauen. Nimm dir regelmäßig Zeit, um in dich hineinzuhorchen und deinen Körper zu spüren. 🧘♀️✨
Eine der wirksamsten Achtsamkeitsübungen ist die Meditation. Setze dich an einem ruhigen Ort hin, schließe deine Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Spüre, wie du ein- und ausatmest, und lasse dabei deine Gedanken vorbeiziehen, ohne ihnen eine Wertung zu geben. Diese Meditation hilft dir, deine Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu richten und dich mit deinem Körper zu verbinden. Du kannst dies täglich für nur wenige Minuten tun und im Laufe der Zeit deine Praxis ausdehnen. 🧘♀️✨
Ein weiterer Ansatz ist der Body-Scan, bei dem du systematisch durch deinen Körper gehst und auf jede einzelne Region achtest. Beginne bei den Zehen und arbeite dich langsam nach oben vor, während du dich auf eventuelle Verspannungen, Empfindungen oder Unbehagen konzentrierst. Indem du deinen Körper bewusst wahrnimmst, kannst du Anspannungen lösen und die Verbindung zu deinem Körper stärken. Führe diesen Body-Scan regelmäßig durch, um dich selbst besser kennenzulernen und deinen Zyklus bewusst zu erleben. 🌺✨
Zusätzlich zu diesen Übungen kannst du auch achtsames Atmen in deinen Alltag integrieren. Wenn du dich gestresst oder überfordert fühlst, nimm dir einen Moment Zeit, um bewusst ein- und auszuatmen. Fokussiere dich auf deinen Atemfluss und spüre, wie sich deine Atmung beruhigt und dein Körper entspannt. Du kannst diese Atemübungen vor wichtigen Meetings, während einer kurzen Pause oder immer dann praktizieren, wenn du das Bedürfnis nach Entspannung verspürst. 😌
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Achtsamkeitspraxis ist die Integration von Ritualen. Schaffe dir bewusste Rituale, um regelmäßig in dich hineinzuhorchen und den Zyklus zu spüren. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass du dir jeden Morgen einen Moment Zeit nimmst, um deine Absichten für den Tag zu setzen oder abends vor dem Schlafengehen eine kurze Reflexion durchführst. Indem du solche Rituale etablierst, schaffst du bewusste Verbindungen zu deinem Körper und deinem Zyklus. 🌙🌟
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🌸 Nimm dir jeden Tag einen Moment der Selbstreflexion und beobachte, wie sich dein Wohlbefinden und deine Achtsamkeit verbessern. Dein Körper, Geist und deine Seele werden es dir danken!
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Denke daran, dass Achtsamkeitspraxis Zeit und Geduld erfordert. Es ist ein fortlaufender Prozess, bei dem es nicht darum geht, perfekt zu sein, sondern um die bewusste Ausrichtung auf den gegenwärtigen Moment und die Akzeptanz dessen, was ist. Sei geduldig mit dir selbst und erlaube dir, diesen Weg zu gehen. Mit der Zeit wirst du eine stärkere Verbindung zu deinem Körper, deinem Zyklus und letztendlich zu dir selbst entwickeln. 🌸✨
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Du hast nun gelernt, wie dir Achtsamkeit helfen kann, deine Zyklusgesundheit und Hormonbalance zu fördern. Indem du dir Zeit für dich nimmst und bewusst in den Moment eintauchst, kannst du Stress abbauen, deine Hormone in Balance bringen und ein insgesamt gesünderes Leben führen. Also warum nicht gleich heute damit anfangen? 🌸
Love, Franzi
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